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Drohende Strafzölle VW-Chef Diess fordert im Handelskonflikt mit den USA mehr Diplomatie

Auf eine politische Entspannung zwischen Amerika und China drängt VW-Chef Herbert Diess. Beide Länder seien wichtige Partner für den Autobauer.

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Hamburg Volkswagen-Chef Herbert Diess setzt darauf, dass der Handelskonflikt mit den USA durch konstruktive Diskussionen entschärft werden kann. „Ich hoffe, dass man über auch politische Dialoge die Situation mit den USA entspannen kann“, sagte er dem ZDF. Diess ist Teil der Delegation von Wirtschaftsvertretern, die Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Gesprächen mit der chinesischen Regierung in China begleitet.

Sowohl die Volksrepublik als auch Amerika seien für Volkswagen außerordentlich wichtig, sagte Diess. „Es sind die größten Autonationen der Welt. Sie prägen auch die Zukunft des Automobils. Wir sind angehalten, mit beiden Volkswirtschaften gute Beziehungen zu unterhalten.“

US-Präsident Donald Trump lässt durch das Handelsministerium prüfen, ob Fahrzeug-Importe die nationale Sicherheit der USA bedrohen. Dann hätte er freie Hand, über Zölle zu entscheiden. Die Abgaben würden auch die deutschen Autobauer treffen, die Fahrzeuge in die USA exportieren. Im Volkswagen-Konzern wäre vor allem der Sportwagenbauer Porsche betroffen, der seine Fahrzeuge dorthin liefert und nicht auch in den USA produziert.

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