Elektromobilität ABB verschiebt Börsengang der Ladesäulen-Sparte auf unbestimmte Zeit

Das turbulente Marktumfeld macht einen Gang auf das Parkett derzeit unmöglich. Langfristig hält ABB jedoch an den Börsenplänen für die Sparte fest.

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Der Börsengang der Sparte E-Mobility bleibt ein wichtiger Bestandteil der Strategie. Quelle: Bloomberg

Der Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB verschiebt den Börsengang seines Geschäfts mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge wegen des turbulenten Marktumfelds auf unbestimmte Zeit. „ABB beobachtet die Marktsituation aufmerksam und ist fest entschlossen, das Unternehmen an die SIX Swiss Exchange zu bringen, wenn die Marktbedingungen konstruktiv sind“, erklärte das Unternehmen am Montag.

Das Initial Public Offering (IPO) des Bereichs E-Mobility bleibe ein wichtiger Bestandteil der Strategie von ABB. Die derzeitigen Marktbedingungen erschwerten jedoch den für das zweite Quartal geplanten Sprung aufs Börsenparkett.

Der Siemens-Rivale hatte den ursprünglich bis zur Jahresmitte angepeilten Börsengang bereits Anfang Juni infrage gestellt. Früheren Angaben zufolge will die ABB-Sparte E-Mobility mit der Transaktion mindestens 750 Millionen Dollar erlösen und in das Wachstum des zukunftsträchtigen Geschäfts investieren.

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