Fusion mit Praxair Zwangsabfindung für Linde-Aktionäre rückt näher

Nach der Fusion mit Praxair waren nicht alle Linde-Aktionäre bereit, ihre Aktien umzutauschen. Nun werden sie dazu gezwungen.

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Die Münchener Linde und der US-Konzern Praxair haben sich vor kurzem zum größten Industriegase-Konzern der Welt zusammengeschlossen. Quelle: dpa

Frankfurt Nach der Fusion der Gasehersteller Linde und Praxair soll eine außerordentliche Hauptversammlung am 12. Dezember den Weg für die Zwangsabfindung der Umtausch-unwilligen Linde-Aktionäre freimachen.

Die Anteilseigener, die ihre Papiere nicht zum Umtausch in Titel der neuen Linde plc eingereicht haben, sollen mit 188,24 Euro je Aktie abgefunden werden, wie die Linde AG am Donnerstag mitteilte. Das betrifft acht Prozent der Linde-Aktionäre.

Die Höhe der Abfindung entspricht dem am 15. Oktober in Aussicht gestellten Betrag. Die Linde plc lässt sich die Zwangsabfindung rund 2,9 Milliarden Euro kosten. Die Münchener Linde und der US-Konzern Praxair haben sich sich vor kurzem zum größten Industriegase-Konzern der Welt zusammengeschlossen.

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