Gabelstapler- und Anlagenbauer Kion will rund 600 Millionen Euro einsammeln

Rund 600 Millionen Euro sollen über Nacht eingesammelt werden: Mit dem Verkauf neuer Aktien will der Gabelstapler- und Anlagebauer Kion die Übernahme von Dematic teilweise refinanzieren.

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Kion will mit dem Verkauf neuer Aktien über Nacht rund 600 Millionen Euro einsammeln. Quelle: obs

Frankfurt Der Wiesbadener Gabelstapler- und Anlagenbauer Kion will mit dem Verkauf neuer Aktien über Nacht rund 600 Millionen Euro einsammeln. Mit dem Geld solle die zwei Milliarden Euro schwere Übernahme des Logistik-Spezialisten Dematic im vergangenen Jahr teilweise refinanziert werden, teilte Kion am Montagabend mit.

9,3 Millionen neue Aktien - das sind 8,55 Prozent des Grundkapitals - sollen bei institutionellen Investoren platziert werden. Damit beauftragt ist die Investmentbank Goldman Sachs, wie der Reuters-Informationsdienst IFR berichtete.

Zum Schlusskurs vom Montag könnte die ehemalige Linde-Tochter rund 605 Millionen Euro einsammeln. Der chinesische Großaktionär Weichai Power will bei der Kapitalerhöhung mitziehen. Die Chinesen wollten ihre Beteiligung von 43,3 Prozent nicht verwässern, erklärte Kion. Damit müsste Weichai Power mehr als 250 Millionen Euro zusätzlich in seine Beteiligung investieren.

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