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Grünenthal Grünenthal hat Gewinn im 1. Halbjahr mehr als verdoppelt

Der Aachener Medikamentenhersteller Grünenthal hat seinen Gewinn mehr als verdoppelt.

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Die schlechtesten zehn Dax-Aufsichtsräte
Note 3,0 - Rang 18. Der Aufsichtsrat der Deutschen Börse kann laut Ranking in Sachen Investmentexpertise punkten. Die Kehrseite der Medaille: Fast alle Aktionärsvertreter sind Vertreter von Investmentfirmen und haben kaum Erfahrung im Management und in operativen Funktionen. Quelle: dpa
Note 3,0 - Rang 18. Gleichauf mit der Deutschen Börse sieht die Studie beim Aufsichtsrat der Deutschen Telekom Verbesserungsbedarf im Kleinen: Wünschenswert sei ein wenig mehr Branchenkenntnis der Mitglieder, eine ausgewogenere Verweildauer im Gremium und mehr Ausländer. Quelle: dpa
Note 3,1 - Rang 22. Die Aufsichtsräte von MAN würden, laut Ranking, durchschnittlich zu kurz im Amt verweilen. Darüber hinaus nehme VW massiv Einfluss auf den Fahrzeughändler. Quelle: dpa
Note 3,1 - Rang 22. Der Pharma- und Gesundheitsdienstleister hat einen rein deutschen, einen rein männlichen und den durchschnittlich ältesten Aufsichtsrat im gesamten Dax. Quelle: dpa
Note 3,3 - Rang 24. Der beliebte deutsche Sportartikelhersteller patzt vor allem in zwei Punkten. Ihm fehle es, laut Studie, an asienerfahrenen und weiblichen Aufsichtsräten. Quelle: dapd
Note 3,3 - Rang 24. Punktgleich mit Adidas sei der Aufsichtsrat des weltweit größten Anbieters für Dialyseprodukte zu alt, zu männlich und zu träge. Wie das Ranking ausweist, sei ein Aufsichtsratsmitglied durchschnittlich mehr als zehn Jahre im Gremium dabei. Quelle: AP
Not 3,3 - Rang 24. Zu politisch sei der Aufsichtsrat des Energiekonzerns RWE, so die Studie. Zwei Bürgermeister, zwei Landräte und mit Wolfgang Schüssel ein ehemaliger österreichischer Bundeskanzler sitzen im Gremium. Typische Rohstofflieferantenländer decke der Erfahrungsbereich der Aufsichtsräte dagegen weniger ab. Quelle: REUTERS

„Den operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hat Grünenthal im ersten Halbjahr 2012 von 17 auf 41 Millionen Euro gesteigert“, sagte Vorstandschef Harald Stock der WirtschaftsWoche. „Beim Umsatz haben wir im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 468 Millionen Euro zugelegt.“ Für das Gesamtjahr erwartet Stock einen Umsatz nah an der Milliardengrenze. „Grünenthal wächst stärker als der weltweite Pharmamarkt mit seinen zwei bis drei Prozent.“ Deshalb werde Grünenthal auch keine weiteren Stellen mehr streichen: „Es ist kein weiterer Personalabbau geplant."

Weiter wachsen und investieren will Grünenthal laut Stock künftig vor allem in Lateinamerika, speziell in Brasilien. „Unseren Umsatzanteil in Lateinamerika möchten wir von derzeit 15 Prozent auf 40 Prozent im Jahr 2015 steigern. Wir verfolgen dort drei bis vier Zukäufe.“ Eine Übernahme stehe kurz vor dem Abschluss: Sie werde sich „noch dieses Jahr realisieren lassen“, kündigte Stock an.

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