
Düsseldorf Der Schweinwerfer-Spezialist Hella ist auf Kurs. Im ersten Halbjahr des seit Juni laufenden Bilanzjahres 2016/17 legten Umsatz und Gewinn zu, wie der Autozulieferer am Donnerstag mitteilte. Wachstumstreiber sei das Geschäft mit dem Großhandel von Kfz-Teilen (Aftermarket) gewesen, erklärte Hella-Chef Rolf Breidenbach. Die Ergebnissteigerung führte er auf die operativen Verbesserungen in den osteuropäischen Werken zurück.
Breidenbach bekräftigte seine Jahresziele, die ein Wachstum von Umsatz und bereinigtem operativen Gewinn (Ebit) im mittleren einstelligen Prozentbereich vorsehen.
In den ersten sechs Monaten stieg der Konzernumsatz um 1,2 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) legte um 4,9 Prozent auf 268 Millionen Euro zu. 2015/16 hatte Hella bei einem Umsatz von 6,35 Milliarden Euro ein Ebit von 420 Millionen Euro verbucht, die bereinigte operative Umsatzrendite (EBIT-Marge) verbesserte sich auf 8,4 (Vorjahr: 8,1) Prozent.