Honda Japans Nummer Drei hebt Jahresprognose an

Im Oktober hatte Honda noch mit einem Gewinn von etwas mehr als 400 Milliarden Yen im laufenden Geschäftsjahr gerechnet. Nun korrigiert der Autobauer seine Prognose deutlich nach oben – auf fast 550 Milliarden Yen.

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Der japanische Autobauer hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr deutlich angehoben. Quelle: Reuters

Tokio Der japanische Autobauer Honda hat seine Jahresprognose angesichts kräftiger Nachfrage in China und den USA angehoben. Wie Japans Nummer Drei nach Toyota und Nissan am Freitag bekanntgab, dürfte der Gewinn unterm Strich in dem noch bis zum 31. März laufenden Geschäftsjahr bei 545 Milliarden Yen – umgerechnet 4,5 Millionen Euro – liegen.

Im Oktober war Honda noch von einem Gewinn 415 Milliarden Yen ausgegangen. Zu den guten Zahlen trugen neben dem guten US- und China-Geschäft auch Kostensenkungen bei. Der Umsatz dürfte bei 13,8 Billionen Yen liegen statt der bisher geschätzten 13,4 Billionen Yen.

In den ersten neun Monaten hatte der Konzern unterm Strich einen Gewinn von 168,8 Milliarden Yen eingefahren, 35,9 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Umsatz lag dagegen um 3,2 Prozent niedriger bei 3,5 Billionen Yen, wie das Unternehmen mitteilte.

Mit der neuen Prognose will der Konzern auch etwas mehr als fünf Millionen Autos im Jahr verkaufen, bisher kratzte Honda mit 4,98 Millionen Fahrzeugen an dieser Marke.

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