Düsseldorf Die EU-Kommission hat die Übernahme von Huber Silica durch den Spezialchemikalien-Hersteller Evonik unter Auflagen genehmigt. Es gebe wettbewerbsrechtliche Bedenken. Daher sei Bedingung, dass die Unternehmen Teile ihrer Geschäftsbereiche für gefällte Kieselsäure veräußern, teilte die EU-Kommission am Donnerstag mit. Die Chemikalie wird etwa für die Herstellung von Reifen, Zahnpasta, Farben und Beschichtungen verwendet.
Evonik will das Silica-Geschäft des US-Unternehmens JM Huber für 630 Millionen US-Dollar übernehmen. Evonik stärkt damit vor allem in Nordamerika und Asien seine Position in diesem profitablen und wenig zyklischen Geschäft.