Huber Silica Evonik darf US-Firma unter Auflagen übernehmen

Der Spezialchemikalien-Hersteller Evonik darf unter Auflagen Huber Silica übernehmen. Es gibt wettbewerbsrechtliche Bedenken seitens der EU-Kommission – daher müssen bestimmte Geschäftsbereiche ausgegliedert werden.

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Unter Auflagen darf Evonik das Silica-Geschäft des US-Herstellers JM Huber übernehmen. Quelle: dpa

Düsseldorf Die EU-Kommission hat die Übernahme von Huber Silica durch den Spezialchemikalien-Hersteller Evonik unter Auflagen genehmigt. Es gebe wettbewerbsrechtliche Bedenken. Daher sei Bedingung, dass die Unternehmen Teile ihrer Geschäftsbereiche für gefällte Kieselsäure veräußern, teilte die EU-Kommission am Donnerstag mit. Die Chemikalie wird etwa für die Herstellung von Reifen, Zahnpasta, Farben und Beschichtungen verwendet.

Evonik will das Silica-Geschäft des US-Unternehmens JM Huber für 630 Millionen US-Dollar übernehmen. Evonik stärkt damit vor allem in Nordamerika und Asien seine Position in diesem profitablen und wenig zyklischen Geschäft.

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