Inhaftierung Ex-Nissan-Chef Ghosn bleibt vorerst in Haft

Während der ehemalige Automanager Carlos Ghosn weiterhin seine Unschuld beteuert, wirft ihm die Staatsanwalt in Tokio erneut Finanzvergehen vor.

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Tokio Der am Donnerstag erneut festgenommene Ex-Renault- und Nissan-Chef Carlos Ghosn muss vorerst im Gefängnis bleiben. Ein Gericht in Tokio genehmigte am Freitag einen Antrag der Staatsanwaltschaft, Ghosn zum Zweck weiterer Befragungen bis zum 14. April in Gewahrsam zu behalten. Ghosns Anwalt Junichiro Hironaka kündigte an, Berufung gegen die Inhaftierung einlegen zu wollen.

Ghosn wird finanzielles Fehlverhalten und Untreue in seiner Zeit als Nissan-Chef vorgeworfen. Der Manager weist die Vorwürfe zurück.

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