




Kurz vor Abschluss der Verhandlungen über den Verkauf der insolventen P+S-Werft an Nordic Yards hat sich ein Interessent aus Lettland gemeldet. Dieser habe ein Angebot vorgelegt, aber keinen Finanzierungsnachweis erbracht, sagte ein Sprecher der Insolvenzverwaltung am Mittwoch.
Nach Angaben des "NDR" will der vermeintliche Käufer 12,5 Millionen Euro zahlen und bis Ende des Jahres 260 Arbeitsplätze garantieren. Unterdessen laufen die Vertragsverhandlungen mit Nordic weiter. Eine Unterzeichnung des Vertrags wird noch im Mai erwartet. Das in russischem Besitz befindliche Unternehmen will die Werft zum 1. Juni 2014 übernehmen und bis Jahresende 250 Mitarbeiter beschäftigen.