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Japanischer Autobauer Nissan will offenbar weltweit über 10.000 Jobs streichen

Einem Insiderbericht zufolge sollen von den Stellenkürzungen hauptsächlich Fabriken mit niedriger Auslastung betroffen sein. Nissan äußerte sich bislang nicht offiziell.

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Der japanische Autohersteller ist zuletzt unter Druck geraten. Quelle: Reuters

Tokio Der japanische Autobauer Nissan will einem Insider zufolge weltweit mehr als 10.000 Arbeitsplätze abbauen. Betroffen sein sollen hauptsächlich Fabriken in Übersee mit niedriger Auslastung, sagte eine mit den Plänen vertraute Person am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Die Streichungen beinhalten den bereits im Mai offiziellen verkündeten Abbau von 4800 Jobs. Die neuen Pläne sollen an diesem Donnerstag bei der Bilanzvorlage offiziell verkündet werden. Nissan wollte sich dazu auf Nachfrage nicht äußern.

Der durch den Skandal um Ex-Chef Carlos Ghosn und die stockende Autokonjunktur unter Druck geratene Konzern hatte erst im Mai seine Gewinn- und Umsatzziele für das laufende Geschäftsjahr kassiert.

Mehr: Toyota, Honda und ihre Zulieferer treiben offene Softwareplattformen voran. Diese könnten der neue Standard einer ganzen Industrie werden.

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