
Das Ergebnis legte binnen Jahresfrist um gut ein Fünftel auf 180 Millionen US-Dollar zu. Der Umsatz kletterte um acht Prozent auf 4,43 Milliarden Dollar. Während der weltgrößte Zugbauer mit seinen Zuwächsen im Bahngeschäft den krisengeplagten deutschen Rivalen Siemens in den Schatten stellt, plagen ihn Sorgen um die Flugzeugsparte.
Bombardier musste zwei Mal den Jungfernflug seiner C-Serie verschieben, was Zweifel schürte, ob die Kanadier die Geschäftsfliegerreihe bis Mitte 2014 auf den Markt bekommen. "Wir sind in der letzten Testphase und in der Vorbereitung für den Erstflug in den kommenden Wochen", beschwichtigte Vorstandschef Pierre Beaudoin.
Mit der vielbeachteten C-Serie will Bombardier in den Markt für größere Geschäftsjets vordringen und den größeren Konkurrenten Boeing und Airbus mit dem bis zu 160 Passagiere fassenden Modellen Marktanteile abjagen.