Koenig & Bauer Umbau zahlt sich für Druckmaschinenhersteller aus

2015 schaffte es Koenig & Bauer zurück in die Gewinnzone. Nun konnte der Maschinenbauer den Umsatz weiter steigen. Er stieg von 1,025 Milliarden in 2015 auf 1,167 Milliarden in 2016.

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Walzen von Druckmaschinen werden in einer Montagehalle des Druckmaschinenherstellers Koenig und Bauer in Würzburg bearbeitet. Quelle: dpa

Würzburg Der Umbau beim Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer zeigt weitere Wirkung. Sowohl das Vorsteuerergebnis als auch der Umsatz zogen im vergangenen Jahr an, wie Koenig & Bauer in Würzburg am Montagabend auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Im Einzelnen betrugen das Ergebnis vor Steuern 57 Millionen Euro (2015: 29,7 Millionen) und der Umsatz 1,167 Milliarden Euro (2015: 1,025 Mrd). Der Auftragseingang lag im Vergleich zum Vorjahr weitgehend stabil bei 1,15 Milliarden Euro.

Das Unternehmen will mit einer weiteren Ausrichtung auf Verpackungsdruck den Umsatz in den kommenden Jahren um jeweils vier Prozent steigern. Außerdem soll ein wachsendes Service-Geschäft zur Steigerung beitragen – Ziel ist ein Umsatzanteil von 30 Prozent.

2015 hatte es der Maschinenbauer nach einem Konzernumbau zurück in die Gewinnzone geschafft. Das Unternehmen will sich unabhängiger vom kriselnden Printmarkt machen und sich stärker auf Verpackungsdruckmaschinen konzentrieren. Verbunden war damit auch ein Stellenabbau.

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