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Korruptionsverdacht ThyssenKrupp plant ohne Ferrostaal

Der gemeinsame Vertrieb von U-Booten soll beendet werden.

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Die Zentrale von Thyssen Krupp in Essen. Quelle: AFP

Essen Der Industrie- und Stahlkonzern ThyssenKrupp will die Zusammenarbeit mit dem unter Korruptionsverdacht stehenden Industriedienstleister Ferrostaal beenden. Die Verhandlungen zur Beendigung des gemeinsamen Joint Ventures zum Vertrieb von U-Booten „Marine Force International“ (MFI) seien bereits eingeleitet, teilte ThyssenKrupp am Sonntag in Essen mit und bestätigte damit Informationen des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“.

ThyssenKrupp Marine Systems werde künftig den Vertrieb seiner U-Boote von den deutschen Standorten des Unternehmens aus selbst übernehmen, hieß es. Zu den Hintergründen der Entscheidung wollte ein ThyssenKrupp-Sprecher keine Stellung nehmen.

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