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Krebsmittel Wilex kann Tests schneller abschließen

Dem Nierenkrebsmittel Rencarex traut die Biotechfirma Umsätze von bis zu 500 Millionen Dollar zu. Die Aussicht, das Präparat schneller auf den Markt bringen zu können als geplant, ließ die Wilex-Aktie hochschnellen.

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In einem Labor der Biotechfirma Wilex wird ein Gel analysiert. Quelle: Wilex

Frankfurt Die Münchener Biotechfirma Wilex kommt mit ihrer Studie zum neuen Krebsmittel Rencarex schneller voran als geplant. Ein unabhängiges Überwachungskomitee habe empfohlen, auf eine Zwischenanalyse der zulassungsrelevanten Studie zu verzichten, teilte Wilex mit. „Das verkürzt die Gesamtstudiendauer erheblich“, sagte Firmenchef Olaf Wilhelm am Dienstag zu Reuters.

Wilhelm traut dem Nierenkrebsmittel Rencarex in der Spitze einen Umsatz von rund 500 Millionen Dollar im Jahr zu. An der Börse kam die Nachricht gut an. Die Wilex-Aktie schoss um mehr als fünf Prozent in die Höhe. Wilhelm rechnet damit, dass die abschließenden Daten der Phase-III-Studie nun im vierten Quartal 2012 vorliegen.

Zulassungsanträge in Europa und in den USA für das Nierenkrebspräparat sollen - wenn der Test erfolgreich war - im ersten Halbjahr 2013 gestellt werden. Das Unternehmen hat die Rechte zur Vermarktung des Medikaments für einige Länder in Südeuropa an die spanische Pharmafirma Esteve und für die USA an das US-Unternehmen Prometheus verkauft.

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