
Frankfurt Die Schwäche auf den Kalimärkten hat K+S zu Jahresbeginn einen Gewinnrückgang eingebrockt. Das operative Ergebnis (Ebit I) brach im ersten Quartal um 31 Prozent auf 218 Millionen Euro ein, wie der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller am Dienstag mitteilte. Analysten hatten einen stärkeren Rückgang auf 197 Millionen Euro befürchtet. Der Umsatz sank um rund ein Fünftel auf 1,1 Milliarden Euro.
Im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte setzten K+S ein rückläufiger Absatz sowie niedrigere Preise, vor allem für Kaliumchlorid, zu. Der Vorstand bekräftigte die Prognose für 2016, die ein moderates Umsatzminus und einen deutlichen Ergebnisrückgang vorsieht.