Kuka Roboterbauer will mehr Dividende ausschütten

Der Roboterbauer Kuka steigert den Gewinn und will seinen Aktionären daher mehr Geld zukommen lassen. Der Konzern profitiert weiter vom Trend der Automatisierung in der Industrie. Doch der Ausblick fällt verhalten aus.

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Wenn der Roboter Blumen überreicht: Der Anlagenbauer Kuka profitiert weiter vom Trend der Automatisierung in der Industrie. Quelle: AP

München Nach einem Gewinnsprung will der Roboter- und Anlagenbauer Kuka seinen Aktionären für 2015 mehr Geld zukommen lassen. Die Dividende soll um zehn Cent steigen auf 0,50 Euro je Aktie, wie das Augsburger Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im vergangenen Jahr kletterte der Gewinn nach Steuern demnach trotz eines Zukaufs in der Schweiz auf 86,3 Millionen Euro, was einem Plus von 27 Prozent entspricht. Der Roboterbauer profitiert vom weltweit anhaltenden Trend zur Automatisierung in der Industrie.

Für 2016 erwartet Kuka vor allem Schub außerhalb der Autoindustrie, während das Geschäft mit der Hauptkundschaft stagnieren dürfte. Der Ausblick für den Konzern fiel vorsichtig aus: Der Umsatz werde in diesem Jahr die Schwelle von drei Milliarden Euro überschreiten, an die er sich 2015 bereits angenähert hatte. Die Rendite (Ebit-Marge) ohne Berücksichtigung des Zukaufs in der Schweiz soll mehr als 5,5 Prozent betragen, nach 6,6 Prozent im Jahr zuvor.

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