Kunststoffsparte Bayer treibt Covestro-Ausstieg voran

Bayer will mit Hilfe eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens Großinvestoren Covestro-Anteile im Volumen von einer Milliarde Euro anbieten. Zudem sollen Schuldverschreibungen im gleichen Volumen angeboten werden.

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Acht Millionen Covestro-Papiere sollen in den konzerneigenen Pensionsfonds gesteckt werden. Quelle: dpa

Berlin Bayer treibt den Ausstieg aus seiner früheren Kunststoffsparte Covestro voran. Der Leverkusener Chemiekonzern kündigte am Dienstag an, Großinvestoren Covestro-Anteile mit Hilfe eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens anzubieten. Vorgesehen ist demnach ein Volumen von einer Milliarde Euro. Darüber hinaus würden Schuldverschreibungen im Volumen von ebenfalls einer Milliarde Euro offeriert, welche in Covestro-Aktien umgetauscht werden könnten.

Bayer kündigte zudem an, acht Millionen Covestro-Papiere in den konzerneigenen Pensionsfonds zu stecken. Dies entspricht vier Prozent aller Anteilsscheine. Der Konzern bekräftigte, sich mittelfristig ganz von Covestro trennen zu wollen. Er hatte das Unternehmen 2015 an die Börse gebracht.

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