Kymriah US-Behörde gibt grünes Licht für Novartis-Gentherapie

Gentherapie ist ein lukratives Geschäft. Mit dem Blutkrebs-Medikament Kymriah mischt künftig auch Novartis in dem aufstrebenden Bereich mit. Für den Pharmakonzern ist es die Genehmigung einer Gentherapie in den USA.

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Der Schweizer Pharmakonzern vertreibt in den USA künftig ein neues Mittel gegen Blutkrebs. Quelle: Reuters

Silver Spring Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat das Blutkrebs-Medikament Kymriah des Pharmakonzerns Novartis zugelassen. Dies sei die erste Genehmigung einer Gentherapie in den USA, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Kymriah werde zugelassen für Patienten über 25 Jahren, die unter einer bestimmten Form von Leukämie (ALL) litten und bei denen eine Chemotherapie nicht gewirkt habe. Kymriah gehört zur Klasse von Medikamenten der CAR-T-Therapien, die die körpereigenen Immunzellen nutzen, um bösartige Zellen zu erkennen und anzugreifen.

Novartis konkurriert in diesem aufstrebenden lukrativen Bereich mit Kite Pharma, Juno Therapeutics und Bluebird Bio.

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