Lafarge-Holcim Rückkehr in die schwarzen Zahlen geglückt

Nach dem Wirbel um den Rücktritt des eigenen Konzernchefs kann Lafarge-Holcim gute Quartalszahlen vorlegen. Einsparungen und Preiserhöhungen führen zu einem Quartalsgewinn von 226 Millionen Franken.

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Zürich Kurz nach dem Rücktritt von Konzernchef Eric Olsen hat der Schweizer Zementriese Lafarge-Holcim ein überraschend gutes Ergebnis vorgelegt. Dank Preiserhöhungen und Einsparungen erreichte der Weltmarktführer eigenen Angaben vom Mittwoch zufolge im ersten Quartal einen Gewinn von 226 Millionen Franken nach einem Verlust von 107 Millionen vor Jahresfrist. Der bereinigte Betriebsgewinn stieg um 14,5 Prozent auf 801 Millionen Franken und übertraf damit die durchschnittliche Analystenschätzung von 783 Millionen Franken. Im laufenden Jahr peilt der Heidelberg-Cement-Rivale weiterhin eine prozentual zweistellige Ergebnissteigerung an. Olsen war über eine Affäre um Schutzgeldzahlungen im syrischen Bürgerkrieg gestolpert und verlässt Lafarge-Holcim Mitte Juli.

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