März-Statistik Weniger Aufträge für deutsche Autobauer – Dieselanteil steigt leicht

Die Bestellungen sind im März gesunken. Bei einem Blick auf das gesamte Quartal sieht es dagegen positiver aus.

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Deutsche Autobauer haben im vergangenen Monat weniger Aufträge erhalten. Quelle: dpa

Berlin Die deutschen Autobauer haben im März zehn Prozent weniger Aufträge aus dem Inland erhalten als im Vorjahresmonat. Aus dem Ausland seien acht Prozent weniger Bestellungen eingegangen, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Dienstag mit.

Ein Blick auf das gesamte erste Quartal dieses Jahres sieht dagegen etwas positiver aus: Aus dem Inland sei der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahresquartal um sieben Prozent gestiegen. Für Bestellungen aus dem Ausland weist der Verband allerdings auch für das erste Quartal ein Minus von acht Prozent aus. Die Auftragseingänge geben der Branche einen wichtigen Ausblick auf die weitere Entwicklung.

Der Anteil der Dieselautos an allen neu zugelassenen Pkws stieg im ersten Quartal 2019 leicht auf 33,1 Prozent. Im Vorjahresquartal lag er noch bei 32,3 Prozent. Auch im Monatsvergleich stieg der Anteil: Im März dieses Jahres hatten 32,4 Prozent der neu zugelassenen Autos einen Dieselantrieb, im März 2018 waren es laut VDA noch 31,4 Prozent.

Insgesamt wurden im ersten Quartal dieses Jahres 880.200 Pkws neu zugelassen, etwa so viele wie im gleichen Zeitraum 2018. Im März lag die Zahl mit 345.600 Pkws um ein Prozent unter dem Wert aus dem Vorjahresmonat.

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