MAN Lkw-Bauer saniert sich schneller als geplant

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MAN beteiligt sich an der Platooning Challenge

Das Zukunftsthema Digitalisierung werde gemeinsam koordiniert, führte Renschler aus, auch wenn sowohl Scania als auch MAN eigene Einheiten für die praktische Umsetzung haben. Man müsse "Dinge so verteilen, dass nicht zweimal das Gleiche gemacht wird". Volkswagen investiere im Nutzfahrzeuggeschäft in den nächsten fünf Jahren einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag in die Digitalisierung.

Wie sich das Geld auf die Töchter MAN und Scania verteilt, wollte Renschler nicht sagen. Insgesamt arbeiteten bei den beiden Herstellern derzeit rund 300 Beschäftigte an digitalen Innovationen und neuen Geschäftsmodellen.

Der skandalgeschüttelte Mutterkonzern VW setzt auf solche Zukunftsthemen – auch für die Zeit, wenn die leidige Dieselaffäre irgendwann überwunden sein wird.

Um Vernetzung und automatisiertes Fahren auf der Straße zu testen, beteiligen sich Scania und MAN ebenso wie Daimler oder Volvo derzeit an einem europaweiten Projekt der niederländischen Regierung namens "European Truck Platooning Challenge":

Dabei fahren jeweils zwei oder mehr Lastwagen teilautomatisiert Kolonne. So sollen Dieselverbrauch und CO2-Ausstoß reduziert werden.

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