Der auf die Metallindustrie spezialisierte Anlagenbauer SMS übernimmt die restlichen Anteile an dem Maschinenbauer Paul Wurth. Das Paket von 40,8 Prozent erwerbe die SMS Group vom Luxemburger Staat und staatseigenen Banken, teilten die Düsseldorfer am Mittwoch mit.
SMS wolle damit sein Geschäft unter anderem in der Wasserstoff-Technologie ausbauen. Hierzu gehörten Technologien, mit denen bestehende Stahlwerke ihren Ausstoß an Kohlendioxid senken können. Paul Wurth beschäftigt rund 1600 Mitarbeiter und erzielte zuletzt einen Umsatz von etwa 400 Millionen Euro. Zum Kaufpreis machte SMS keine Angaben.