Maue Konjunktur Volkswagen dämpft mittelfristige Wachstumsprognose

Der Autobauer hat seine Wachstumsprognose bis 2020 gekappt. Der Betriebsgewinn vor Sondereffekten soll um 25 Prozent statt um mehr als 30 Prozent zulegen.

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Der Autobauer hat seine mittelfristige Wachstumsprognose gekappt. Quelle: dpa

Volkswagen schaltet angesichts der mauen Autokonjunktur bei den mittelfristigen Wachstumserwartungen einen Gang zurück. Wie am Montag aus den Unterlagen für eine Telefonkonferenz hervorging, soll der Betriebsgewinn vor Sondereffekten im Vergleich zu 2016 (14,6 Milliarden Euro) bis 2020 um 25 Prozent oder mehr zulegen. Bisher war der Konzern von einem Zuwachs um mehr als 30 Prozent ausgegangen.

Die Prognose für den mittelfristigen Umsatzanstieg senkte Volkswagen für diesen Zeitraum auf plus 20 Prozent von zuvor mehr als 25 Prozent im Vergleich zu 2016 (217,3 Milliarden Euro). Angesichts der gekappten mittelfristigen Wachstumsprognose bis 2020 bauen die Aktien von Volkswagen ihre Verluste aus. Sie verlieren 1,2 Prozent auf 181,20 Euro.

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