MDax-Konzern Lanxess schüttet deutlich mehr Dividende aus

Der Chemiekonzern Lanxess hat den Gewinn vergangenes Jahr etwas mehr steigern können als von Analysten erwartet. Aktionären verspricht die Ex-Bayer-Tochter eine höhere Gewinnbeteiligung – trotz geschrumpften Umsatzes.

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Lanxess produziert vor allem Chemikalien zur Kautschukverarbeitung, aber auch etwa Produkte für die Wasseraufbereitung. Quelle: obs

Köln Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat sich mit einem Ergebnissprung aus dem vergangenen Geschäftsjahr verabschiedet. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) erhöhte sich im vierten Quartal um gut 21 Prozent auf 183 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten mit 178 Millionen Euro etwas weniger erwartet. Der Umsatz stieg um sechs Prozent auf 1,915 Milliarden Euro.

Für das laufende Jahr erwartet Lanxess ein bereinigtes Ergebnis leicht über dem Vorjahresniveau. 2016 hatte der Konzern den bereinigten Betriebsgewinn um mehr als zwölf Prozent auf 995 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz fiel dagegen wegen niedrigerer Verkaufspreise um 2,6 Prozent auf 7,699 Milliarden. Unter dem Strich verdienten die Kölner 192 Millionen Euro, ein Plus von mehr als 16 Prozent. Die Aktionäre sollen eine 17 Prozent höhere Dividende von 70 Cent je Aktie erhalten.

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