Medienberichte Uber will offenbar 3000 weitere Stellen streichen

Der Fahrdienst-Vermittler plant Medienberichten zufolge den Abbau von weiteren 3000 Stellen. Die Coronakrise belastet das Kerngeschäft deutlich.

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Der Fahrdienst-Vermittler Uber baut in der Corona-Krise nach Medienberichten zum zweiten Mal binnen weniger Wochen tausende Arbeitsplätze ab. Nun sollen 3000 Jobs wegfallen, wie aus einer E-Mail des Uber-Chefs Dara Khosrowshahi hervorgehe, die dem „Wall Street Journal“ und dem US-Sender CNBC vorlag.

Erst Anfang des Monats hatte Uber angekündigt, 3700 seiner damals rund 27.000 Stellen abzubauen und rund eine Milliarde Dollar an Kosten einsparen zu wollen. „Das aktuelle Geschäft kann nicht annähernd unsere Kosten ausgleichen“, zitierte das „Wall Street Journal“ aus Khosrowshahis E-Mail. Uber schrieb schon lange Verluste.

Bei Uber drückte die Corona-Krise deutlich auf das Kerngeschäft mit Fahrdiensten, während es ein deutliches Plus bei der Essenszustellung im Teildienst Uber Eats gibt. Das oft als Taxi-Schreck bezeichnete Unternehmen setzt deshalb laut Medienberichten zur milliardenschweren Übernahme des Essenslieferdienstes GrubHub an.

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