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Meyer-Gruppe Werft will ab 2019 drei Schiffe pro Jahr produzieren

Im niedersächsischen Papenburg baut die Meyer Werft Kreuzfahrtschiffe. Quelle: obs

Im vergangenen Jahr stellte die Meyer Werft 400 neue Mitarbeiter ein. Der Personalbedarf dürfte weiterhin hoch bleiben. Denn die Auftragslage für das niedersächsische Unternehmen ist derzeit gut.

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Die Meyer Werft erhöht die Schlagzahl und will ab 2019 drei Kreuzfahrtschiffe pro Jahr abliefern. Entsprechend hoch sei der Personalbedarf der Werft, teilte das Unternehmen am Freitag im niedersächsischen Papenburg mit. Die Beschäftigung sei bis Ende 2023 gesichert. Die Anzahl der Mitarbeiter der Meyer-Gruppe sei im vergangenen Jahr um 400 Personen gewachsen, sagte Geschäftsführer Tim Meyer laut Mitteilung. Erst in der vergangenen Woche ging das jüngste Schiff der Werft, die „AIDAnova“, auf Kreuzfahrt vor den Kanaren.

Allerdings offenbarte dieser Schiffsneubau - das größte je in Deutschland gebaute Passagierschiff und das erste Kreuzfahrtschiff der Welt mit Flüssiggasantrieb LNG - auch große Schwierigkeiten der Werft. Erst nach wochenlanger Verzögerung konnte der Ozeanriese dem Kunden, der Rostocker AIDA-Reederei, übergeben werden. Für das Unternehmen war die Produktion des neuen Schiffstyps nur dank freiwilliger Mehrarbeit zu schultern.

Derzeit sind nach Werftangaben zwölf weitere LNG-betriebene Schiffe im Auftragsbestand. Auch an der Brennstoffzellentechnologie und an anderen Innovationen für Passagierschiffe werde geforscht.

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