Milliardendeal in Pharmabranche EU erlaubt Fusion von Mylan und Meda

Es ist bereits der dritte Anlauf von US-Pharmakonzern Mylan, den schwedischen Wettbewerber Meda zu übernehmen. Die EU-Kommission will bis zum 20. Juli entscheiden, laut Insidern wird sie der Fusion grünes Licht geben.

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US-Generikahersteller Mylan hatte im Februar ein Angebot im Volumen von 7,2 Milliarden Dollar für den schwedischen Konkurrenten Meda vorgelegt. Quelle: AP

Brüssel Der US-Generikahersteller Mylan erhält nach Information von Insidern voraussichtlich von der EU-Kommission grünes Licht für die milliardenschwere Übernahme des schwedischen Rivalen Meda. Allerdings müsste er sich dafür von Geschäftsbereichen trennen, sagten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen am Freitag. Die EU-Kommission will bis zum 20. Juli über die Fusion entscheiden. Sie lehnte ebenso wie Mylan eine Stellungnahme ab.

Mylan hatte im Februar ein Angebot im Volumen von 7,2 Milliarden Dollar für die Schweden vorgelegt. Es ist der dritte Versuch des Konzerns, Meda zu übernehmen. Mit dem Zukauf wollen sich die Amerikaner Zugang zu Märkten etwa in China, Südostasien, Russland und dem Nahen Osten sichern.

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