Moeller-Maersk und Dong Dänische Konzerne blasen Fusion ihrer Öl- und Gas-Geschäfte ab

Die Zusammenlegung der Öl- und Gasgeschäfte von Moeller-Maersk und Dong Energy ist wohl endgültig gescheitert. Offenbar konnten sich die beiden dänischen Großkonzerne nicht auf einen Preis einigen.

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Der Energiekonzern hatte seit November mit der Groß-Reederei Maersk verhandelt. Quelle: dpa

Kopenhagen/London Die beiden dänischen Konzerne A.P. Moeller-Maersk und Dong Energy werden Insidern zufolge ihr Öl- und Gasgeschäft nicht zusammenlegen. Die entsprechenden Verhandlungen seien gescheitert, hieß es am Mittwoch aus Industrie- und Bankenkreisen. Es habe keine Annäherung beim Preis gegeben. Der Zusammenschluss der Bereiche sollte eine Firma mit einem Wert von mehr als zehn Milliarden Dollar schaffen.

Den Insidern zufolge könnten nun andere Interessenten für die Dong-Sparte ein Gebot vorlegen, die 2016 pro Tag 89.000 Barrel Öl und Gas gefördert hat. Mehrere Finanzinvestoren hätten dies auf der Liste. Die Groß-Reederei Maersk hatte seit November mit dem Energiekonzern Dong verhandelt. Maersk will seine Öl- und Gassparte abspalten und sich stärker auf die Logistik konzentrieren.

Die beteiligten Firmen wollten sich zunächst nicht zu den Reuters-Informationen äußern.

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