St. Loius In den USA sind einem sogenannten Whistleblower knapp 22,5 Millionen Dollar Belohnung zugesprochen worden. Der frühere Manager des Biotechnologiekonzerns Monsanto habe die Behörden darauf hingewiesen, dass sein früherer Arbeitgeber falsche Angaben zu den Kosten eines Rabattprogramms für das Unkrautvernichtungsmittel Roundup gemacht habe, teilte die US-Börsenaufsicht SEC am Dienstag (Ortszeit) mit. Wegen der Manipulation stimmten auch Monsantos Gewinnangaben für die Jahre 2009 bis 2011 nicht.
Die umgerechnet 20 Millionen Euro sind die zweitgrößte Belohnung die die SEC jemals einem Hinweisgeber ausgezahlt hat. Sie werden aus der 80-Millionen-Dollar Strafe finanziert, der Monsanto im Februar zugestimmt hatte. Der Name das Mannes wurde nicht bekanntgegeben.