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Nach Brand in Ludwigshafen BASF nimmt Vertrieb von Vitamin-Produkten wieder auf

BASF hat auch nach acht Monaten noch mit den Folgen eines Brands in Ludwigshafen zu kämpfen. Erste Produkte werden nun aber wieder vertrieben.

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Die Industrieanlage des Chemiekonzerns in Ludwigshafen wurde vor acht Monaten durch einen Brand beschädigt. Quelle: dpa

Berlin Rund acht Monate nach dem Brand einer Anlage in seinem Werk Ludwigshafen nimmt der Chemiekonzern BASF den Vertrieb bestimmter Vitamin-Präparate wieder auf. Die 2017 ausgerufene höhere Gewalt (Force Majeure) für wichtige Vitamin-A- und Vitamin-E-Produkte im Bereich Tierernährung sei am Montag aufgehoben worden, teilte das Unternehmen mit.

Für mehrere andere Produkte, unter anderem in der Humanernährung, werde die Aufhebung später erfolgen. Die Kunden würden vom BASF-Vertrieb über den genauen Zeitpunkt informiert.

Ende Oktober 2017 hatte ein Brand eine Anlage bei BASF lahmgelegt. Der Konzern hatte daraufhin für bestimmte Produkte Force Majeure erklärt. Durch die Berufung auf höhere Gewalt wurde BASF ohne Haftung von seinen vertraglichen Pflichten vorübergehend befreit.

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