Nach Unfall US-Börsenaufsicht knöpft sich Tesla vor

Der tödliche Unfall mit einem selbstfahrenden Auto sorgt bei Tesla weiter für Ärger: Nun nimmt einem Medienbericht zufolge die US-Börsenaufsicht den Elektroauto-Hersteller unter die Lupe.

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Nach dem tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Tesla-Wagen untersucht nun laut einem Bericht die US-Börsenaufsicht, ob der Elektroauto-Herstellen die Mitteilungspflicht verstoßen hat. Quelle: AFP

Bangalore Der Elektroauto-Hersteller Tesla ist einem Medienbericht zufolge ins Visier der US-Börsenaufsicht SEC geraten. Der Regulierer prüfe, ob das Unternehmen nach dem tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Auto möglicherweise gegen die Pflicht zur Mitteilung einer für Investoren relevanten Information verstoßen habe, berichtet das „Wall Street Journal“ (WSJ) am Montag unter Berufung auf einen Insider. Eine Tesla-Sprecherin sagte auf Anfrage, dass der Firma in dieser Angelegenheit keine Nachricht von der SEC erhalten habe.

Der Fahrer eines Tesla-Autos war Anfang Mai gestorben. Der 40-jährige Unternehmer hatte das Elektrofahrzeug Model S vor der Kollision mit einem Laster auf Autopilot gestellt. Tesla informierte damals die Börsenaufsicht nicht über den Unfall. Die US-Verkehrsaufsicht NHTSA leitete bereits eine vorläufige Untersuchung ein. Fahrerhilfen wie der Autopilot sollen nun überprüft werden.

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