Nissan Starker Yen bremst Autobauer

Der starke Yen und schwächeres Wachstum in den Schwellenländern belasten den Autobauer Nissan. Der japanische Renault-Partner hat im abgelaufenen Quartal weniger Gewinn erzielt.

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Der japanische Autobauer wird vom starken Yen gebremst. Quelle: AP

Yokohama Der starke Yen hat den japanischen Renault-Partner Nissan Motor im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres leicht gebremst. Wie die Nummer Zwei in Japan am Mittwoch bekanntgab, verringerte sich der Nettoertrag zwischen April und Juni um 10,7 Prozent auf 136,4 Milliarden Yen (1,1 Milliarden Euro). Auch das gedrosselte Wachstum in aufstrebenden Märkten wirkte sich dämpfend auf das Geschäft aus. Der Umsatz verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,4 Prozent auf 2,65 Billionen Yen.

Der Konzern hält dennoch an seiner Prognose für das noch bis zum 31. März 2017 laufende Geschäftsjahr fest und geht weiterhin von einem Nettogewinn von 525 Milliarden Yen und einem Umsatz von 11,8 Billionen Yen aus.

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