Novartis Pharmakonzern streicht bis zu 500 Stellen in der Schweiz

Novartis befindet sich im Umbau. So sollen bis zu 500 Stellen in der Schweiz gestrichen werden. Gleichzeitig will der Konzern den Bereich der Medikamentenentwicklung ausbauen und neue Stellen schaffen.

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Das Schweizer Unternehmen gehört zu den größten Pharmakonzernen der Welt. Quelle: Reuters

Zürich Der Schweizer Pharmakonzern Novartis baut erneut Stellen ab. In der Schweiz sollen bis zu 500 Stellen wegfallen, erklärte der weltgrößte Hersteller von verschreibungspflichtigen Medikamenten am Donnerstag. Von den Kürzungen seien unter anderem Teile der Produktion betroffen. Gleichzeitig sollen in den kommenden 18 Monaten in der Medikamentenentwicklung und in der Herstellung biologischer Wirkstoffe rund 350 Jobs geschaffen werden.

Hintergrund des Abbaus sei der 2016 eingeleitete Konzernumbau, mit dem die Effizienz und Innovationsfähigkeit des Konzerns verbessert werden sollen. In dem Zusammenhang komme es auch andere Ländern zu Stellenkürzungen. Weltweit beschäftigt Novartis rund 120.000 Mitarbeiter. Im vergangenen Oktober hatte Novartis bereits Forschungsstellen in der Schweiz und in China gestrichen.

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