Novartis Schweizer bestätigen Prognose

Die Sanierung von Novartis Augenheilgeschäft Alcon wirkt sich auf das Wachstum des Pharmakonzerns aus. Dennoch zeigen sich die Schweizer positiv gestimmt und halten weiter an ihrer Jahreszielvorgabe fest.

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Trotz der Einschnitte strich der Schweizer Pharmakonzern einen höheren Nettogewinn ein als im Vorjahr. Quelle: Reuters

Zürich Dem Schweizer Pharmakonzern Novartis hat auch im zweiten Quartal die Sanierung des Augenheilgeschäfts Alcon und Generika-Konkurrenz für sein wichtiges Blutkrebsmittel Glivec zu schaffen gemacht. Dennoch stand unter dem Strich mit 1,98 Milliarden Dollar ein um zehn Prozent höherer Nettogewinn als im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen aus Basel am Dienstag mitteilte. Der Umsatz sank um zwei Prozent auf 12,24 Milliarden Dollar.

Die Zielvorgaben für das ganze Jahr bekräftigte der weltgrößte Hersteller von verschreibungspflichtigen Medikamenten. Etwas besser läuft es hingegen bei Alcon: Für die Sparte erwartet Novartis im Gesamtjahr nun ein Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Eine Entscheidung über die Zukunft des Bereichs will Novartis weiterhin bis zum Jahresende treffen.

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