
Im Rahmen der Kooperation sei auch ein Anlagentausch im Bereich Ölsuche und -förderung vereinbart worden, sagte der Chef des weltgrößten Gas-Produzenten, Alexei Miller, am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Details nannte er nicht. Darüber hinaus werde es Gazprom möglich sein, neue Märkte anzusteuern.
Gazprom, das nur von den US-Sanktionen und nicht den europäischen Strafmaßnahmen betroffen ist, will seinen Marktanteil in Europa ausbauen. Erst am Donnerstag hatte sich Gazprom mit Shell wie auch dem deutschen Konzern E.ON und OMV aus Österreich darauf verständigt, zwei neue Röhren zur Verlängerung der Ostsee-Pipeline Nord Stream zu bauen.