Sofia/Wien Die bulgarische Wettbewerbsbehörde nimmt sieben Ölfirmen des Landes wegen möglicher Preisabsprachen bei Treibstoffpreisen unter die Lupe. Betroffen seien die bulgarischen Töchter des österreichischen Öl- und Gaskonzerns OMV, der britischen Royal Dutch Shell, der griechischen Hellenic Petroleum, der russischen Lukoil, der rumänischen Rompetrol sowie Nis Petrol und Bulgarian Petrol, teilten die bulgarischen Wettbewerbshüter am Donnerstag mit. Ein OMV-Sprecher wollte sich nicht dazu äußern.
OMV, Shell, Lukoil Bulgarische Ölfirmen unter Kartellverdacht
Sieben bulgarische Ölfirmen stehen unter Verdacht, illegale Absprachen über Treibstoffpreise getroffen zu haben. Im Visier der Ermittler stehen die Tochterkonzerne namhafter Ölproduzenten.
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