Opel-Käufer Frankreich ordnet Beteiligung an PSA neu

Der Anteil vom französischen Staat an dem Autobauer PSA wird neu geordnet. Für fast zwei Milliarden Euro soll die Beteiligung an die öffentliche Bank Bpifrance gehen, der Erlös offenbar anderen Unternehmen zugutekommen.

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Nabendeckel mit den Logos von Opel und Peugeot: Der Autobauer PSA mit den Marken Peugeot und Citroën will den bisher zu General Motors gehörenden Autohersteller Opel kaufen. Quelle: dpa

Paris Der französische Staat ordnet seine Beteiligung an dem Autobauer PSA neu. Der Anteil von 12,7 Prozent an PSA geht für 1,92 Milliarden Euro an die öffentliche Bank Bpifrance, teilte die Agentur für Staatsbeteiligungen am Montagabend in Paris mit. PSA mit den Marken Peugeot und Citroën will den bisher zu General Motors gehörenden Autohersteller Opel kaufen.

Der Staat war im Rahmen der Sanierung von PSA vor drei Jahren eingestiegen. Die Nachrichtenagentur AFP zitierte eine namentlich ungenannte Quelle, wonach der Milliardenerlös wohl dafür eingesetzt werden soll, den Stromgiganten EDF und das Atomkraftunternehmen Areva neu mit Kapital auszustatten.

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