Pharma-Konzern Korruptionsvorwürfe gegen Novartis in Griechenland

Novartis sieht sich mit Schmiergeldvorwürfen in Griechenland konfrontiert. Nun verspricht der Pharma-Konzern Aufklärung und will die Vorfälle intern untersuchen.

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In Griechenland sollen bei Novartis angeblich Schmiergelder geflossen sein. Quelle: dpa

Zürich Der Schweizer Pharmakonzern Novartis will „rasch und bestimmt“ gegen Korruption im eigenen Haus vorgehen, sollten sich die Schmiergeldvorwürfe in Griechenland als wahr erweisen. Die Firma habe Kenntnis von diversen Medienberichten über die Untersuchungen der griechischen und US-amerikanischen Behörden, teilte der Konzern am Montag mit. Allerdings sei Novartis bislang in Griechenland nicht offiziell über den Fall informiert worden.

Anfang 2017 hatten die Behörden Novartis-Büros in Griechenland wegen des Verdachts von Schmiergeldzahlungen untersucht. Die Firma habe auch eine eigene Untersuchung begonnen und wolle Fehlverhalten nicht dulden, hieß es in der Mitteilung. Allerdings enthalte die politisch aufgeheizte Debatte über den Fall „viele sensationsheischende und unbegründete Anschuldigungen“, erklärte Novartis. 

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