London Der britische Pharma-Konzern AstraZeneca sieht derzeit keinen Grund für Fusionsgespräche mit dem US-Rivalen Pfizer. Es liege kein spezifisches oder attraktives Angebot vor, teilte AstraZeneca am Montag mit. Dementsprechend seien Verhandlungen nicht angebracht. Das Management empfehle den Aktionären mit Nachdruck stillzuhalten. Man verfolge weiter die im März 2013 vorgestellte Firmenstrategie. Zuvor hatte Pfizer offiziell sein Interesse an AstraZeneca bekundet und rund 100 Milliarden Dollar geboten. Eine Übernahme in diesem Volumen würde zu den größten Zusammenschlüssen in der Pharmabranche gehören.
Pharma-Riesen AstraZeneca lehnt Pfizer-Übernahmeangebot ab
Der britische Pharma-Konzern AstraZeneca will sich nicht vom US-Rivalen Pfizer kaufen lassen. Verhandlungen seien derzeit nicht angebracht. Pfizer hatte zuvor Interesse bekundet und rund 100 Milliarden Dollar geboten.
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