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Pharmakonzern Bayer will Steuergutschrift für Forschung

Diffuse Ängste und eine Fokussierung auf Risiken statt auf Chancen bemängelt der niederländische Bayer-Chef am Standort Deutschland. Er wünscht sich mehr Akzeptanz für Innovationen und Steuergutschriften für Forschung.

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Im Labor von Bayer CropScience werden Versuche mit Pflanzen vorbereitet. Quelle: dpa

Leverkusen Bayer-Chef Marijn Dekkers fordert eine steuerliche Absetzbarkeit von Forschungs- und Entwicklungsausgaben. „Sinnvoll wäre eine Steuergutschrift“, sagte Dekkers dem „Tagesspiegel“. Bayer könne mit einer solchen Regelung, wie sie es in drei Viertel aller OECD-Länder gebe, 20 bis 30 Millionen Euro jährlich sparen. Außerdem wünsche er sich in Deutschland mehr Akzeptanz für Innovationen, sagte der Niederländer.

Vor allem in den Bereichen Biologie und Chemie herrschten diffuse Ängste: „Die Deutschen konzentrieren sich vor allem auf die Risiken statt auf die Chancen.“ Auch die Planungssicherheit in Deutschland könne besser sein, sagte Dekkers. „Stuttgart 21 darf sich nicht wiederholen. Unternehmen müssen davon ausgehen können, dass sie bauen dürfen, was alle Genehmigungsschritte

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