Pharmakonzern Novartis treibt Alcon-Börsengang voran

Der Schweizer Pharmakonzern will durch seinen Konzernumbau schneller wachsen. Die Abspaltung der Augenheilsparte Alcon ist dabei auf Kurs.

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Im vergangenen Jahr steigerte der Pharmakonzern den Umsatz um fünf Prozent auf 51,9 Milliarden Dollar. Quelle: Reuters

Zürich Der Schweizer Pharmakonzern Novartis treibt den Börsengang seiner Augenheilsparte Alcon voran. Die für das erste Halbjahr geplante Abspaltung des auf Augenchirurgie und Kontaktlinsen spezialisierten Unternehmens sei auf Kurs, teilte der Konzern aus Basel am Mittwoch mit. Die Aktionäre sollen für fünf Novartis-Aktien jeweils eine Alcon-Aktie erhalten.

Ohne Alcon peilt Novartis im laufenden Jahr, unter Ausschluss von Wechselkurseffekten, einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Der bereinigte Betriebsgewinn solle im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich zulegen.

Im vergangenen Jahr steigerte Novartis den Umsatz um fünf Prozent auf 51,9 Milliarden Dollar. Der Reingewinn kletterte um 64 Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar. Die Aktionäre sollen 2,85 Franken Dividende je Aktie erhalten, fünf Rappen mehr als zuletzt. Zudem will der Arzneimittelhersteller bis 2022 eigene Aktien für bis zu zehn Milliarden Franken zurückkaufen.

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