Pharmakonzern Pfizer Steuerreform bringt milliardenschweren Sonderertrag

Der Pharmakonzern Pfizer kann sich über ein kräftiges Gewinnplus durch die US-Steuerreform freuen. In der Quartalsbilanz steht ein Sonderertrag von über elf Milliarden Dollar. Der Umsatz kommt dagegen kaum vom Fleck.

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Der Pharmakonzern profitierte auch von einem starken Geschäft mit seinem Brustkrebsmittel Ibrance sowie dem Pneumokokkenimpfstoff Prevnar. Quelle: dpa

New York Die US-Steuerreform poliert den Gewinn von Pfizer kräftig auf. Der amerikanische Pharmariese kann dadurch einen Sonderertrag von mehr als elf Milliarden Dollar verbuchen. Im vierten Quartal stieg der Nettogewinn deshalb auf 12,27 Milliarden Dollar nach 775 Millionen vor Jahresfrist, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Dabei profitierte Pfizer auch von einem starken Geschäft mit seinem Brustkrebsmittel Ibrance sowie dem Pneumokokkenimpfstoff Prevnar. Gleichwohl kam der Umsatz mit 13,7 Milliarden Dollar kaum vom Fleck.

Für 2018 stellte Pfizer einen Umsatz von 53,5 bis 55,5 Milliarden Dollar und einen bereinigten Gewinn je Aktie von 2,90 bis 3,00 Dollar in Aussicht. Im vergangenen Jahr war der Umsatz um ein Prozent auf 52,5 Milliarden Dollar gefallen, der bereinigte Gewinn je Aktie hatte sich dagegen um elf Prozent auf 2,65 Dollar erhöht.

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