Pharmakonzern steigert den Gewinn Rekordzukauf verleiht Merck Schub

Mit rund 1,1 Milliarden Euro Betriebsgewinn beendet Merck das erste Quartal. Das Plus von rund 27 Prozent wird vor allem auf die Übernahme des US-Laborausrüsters Sigma-Aldric zurückgeführt.

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Vor allem dank der Zukäufe glänzen die Zahlen des Darmstädter Konzerns. Quelle: Reuters

Frankfurt Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck ist dank der größten Übernahme in der Firmengeschichte mit Schwung ins neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal kletterte der bereinigte Betriebsgewinn um 27 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt 1,05 Milliarden Euro erwartet.

Unter dem Strich standen 591 Millionen Euro, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Das hatte Merck vor allem der 17 Milliarden Dollar schweren Übernahme des US-Laborausrüsters Sigma-Aldrich zu verdanken. Der Umsatz erhöhte sich um mehr als 20 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Aus alleiniger Kraft wuchs Merck um 4,7 Prozent.

Für das Gesamtjahr präzisierte Merck die Prognose: Der Umsatz soll auf 14,8 bis 15 Milliarden Euro zulegen, der bereinigte Betriebsgewinn soll zwischen 4,1 und 4,3 Milliarden liegen.

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