Projekt Ionity Shell kooperiert mit Autobauern bei Schnellladestationen

Shell schließt sich dem Gemeinschaftsprojekt Ionity der deutschen Autohersteller an. Bis 2019 will der Tankstellenbetreiber an europaweit 80 Autobahnen Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge aufstellen.

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Ionity: Shell kooperiert mit VW, BMW, Daimler und Co. Quelle: Reuters

London Shell kooperiert mit den deutschen Auto-Herstellern beim Aufbau von Schnellladestationen für Elektro-Fahrzeuge. Der britisch-niederländische Öl-Konzern schloss sich am Montag dem Gemeinschaftsprojekt Ionity von BMW, Daimler, Volkswagen und Ford an. Shell plant im Jahr 2019 in mehreren europäischen Ländern zunächst mit Schnellladestationen an 80 Autobahnen. Zuletzt hatte bereits der österreichische Öl-Konzern OMV mitgeteilt, seine Tankstellen für Elektroautos aufrüsten zu wollen.

Ionity plant in Europa bis 2020 rund 400 solcher Lademöglichkeiten. In Deutschland kooperiert Ionity mit der Autobahn-Servicefirma Tank und Rast. Bislang spielen E-Autos noch eine Nebenrolle, weil die Reichweite begrenzt ist, es wenig Ladestationen gibt und das Aufladen zudem lange dauert. Laut Shell kann mit Ionity der Ladeprozess potenziell auf fünf bis acht Minuten reduziert werden.

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