
Zürich Aufträge aus der Bergbau- und Autobranche haben den Schweizer Inspektions- und Prüfkonzern SGS 2017 angeschoben. Der Weltmarktführer steigerte den Umsatz aus eigener Kraft um 4,2 Prozent auf 6,35 Milliarden Franken, wie SGS am Dienstag mitteilte. Weil die im Vorjahr verbuchten Restrukturierungskosten ausblieben, stieg der Gewinn um 14,4 Prozent auf 621 Millionen Franken. Analysten hatten mit einem Gewinn von 633 Millionen Franken und einem Umsatz 6,3 Milliarden Franken gerechnet. Im laufenden Jahr peile das Genfer Unternehmen ein solides organisches Umsatzwachstum und eine höhere bereinigte operative Marge an. Die mittelfristigen Ziele seien unverändert.
Wie die Rivalen Bureau Veritas aus Frankreich oder die britische Intertek L prüft SGS Produkte und Anlagen auf Funktionsfähigkeit, Qualität oder Umweltverträglichkeit.