PSA Peugeot Citroen Opel-Übernahme lässt Absatz anschwellen

Im August hat PSA die frühere General-Motors-Tochter Opel übernommen und so den Konzern-Absatz in die Höhe getrieben. In allen wichtigen Regionen konnten die Franzosnen Marktanteile hinzugewinnen – mit einer Ausnahme.

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Opel-Übernahme lässt Absatz von PSA Peugeot Citroen anschwellen Quelle: Reuters

Paris Der Autobauer PSA Peugeot Citroen hat den Absatz dank Zuwächsen in Übersee und der Übernahme von Opel kräftig gesteigert. Im vergangenen Jahr schlug die französische Gruppe weltweit gut 3,6 Millionen Fahrzeuge los, 15,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei habe der Konzern auch von seiner starken Stellung im Mittleren Osten und Afrika sowie in Südamerika profitiert, teilte Peugeot am Dienstag mit. Auf dem wichtigen Markt in China fassten die Franzosen wieder Tritt, nachdem ihr Geschäft dort lange geschwächelt hatte.

Das größte Absatzplus verbuchte PSA mit 23,2 Prozent in Europa. Dort gehört seit Anfang August die frühere General-Motors-Tochter Opel und deren britische Schwester Vauxhall zu dem Konzern. Mit rund 2,4 Millionen Fahrzeugen stammten fast zwei Drittel des Konzernabsatzes aus Europa. Bis auf Großbritannien gewann PSA in allen wichtigen Regionen Marktanteile hinzu. Auch der französische Rivale Renault hatte seinen Absatz im vergangenen Jahr kräftig gesteigert.

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