Raytheon Rheinmetall will mit US-Rüstungskonzern zusammenarbeiten

Der Rüstungskonzern Rheinmetall strebt eine Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen Raytheon an. Die Unternehmen wollen im Bereich Verteidigungstechnik kooperieren. Rheinmetall stärkt so seine Position am Weltmarkt.

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Laut Rheinmetalls resultiere die Stärkung der eigenen Position am Weltmarkt aus der Fusion anderer Wettbewerber. Quelle: Reuters

Düsseldorf Rheinmetall will mit dem US-Rüstungskonzern Raytheon zusammenarbeiten und sich so neue Märkte erschließen. Die beiden Unternehmen hätten eine globale Kooperation in der Verteidigungstechnik vereinbart, teilte der Düsseldorfer Automobilzulieferer und Rüstungsbauer am Freitag mit. Die beiden Firmen wollen demnach vor allem in den Bereichen Luftverteidigung, Kampffahrzeuge, Waffen und Munition zusammenarbeiten.

„Mit dieser wegweisenden Kooperation beginnen wir ein neues Kapitel für Rheinmetall – sowohl in technologischer Hinsicht wie auch in der Präsenz in wichtigen Märkten“, erklärte Rheinmetall-Chef Armin Papperger.

Der Manager hatte nach der Fusion der Wettbewerber Krauss Maffei und dem französischen Staatskonzern Nexter angekündigt, internationale Kooperationen vorantreiben zu wollen.

Raytheon gehört mit einem Umsatz von 24 Milliarden Dollar und 63.000 Mitarbeitern zu den weltweit größten Rüstungskonzernen. Rheinmetall setzte zuletzt mit 23.000 Beschäftigten 5,6 Milliarden Euro um.

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