Reckitt Benckiser Heftige Grippesaison treibt den Umsatz

Ob Halsschmerztabletten oder Erkältungsmittel: Die Grippesaison hat dem Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser ein deutliches Umsatzplus beschert. Vor allem in Schwellenländern legte das Geschäft zu.

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Die Erkältungssaison hat dem Pharmakonzern Reckitt Benckiser zu einem Umsatzplus verholfen. Quelle:

London Die gestiegene Nachfrage nach Grippemitteln hat dem britischen Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser zu einem guten Jahresstart verholfen. Auf vergleichbarer Basis zogen die Erlöse im ersten Quartal um fünf Prozent auf 2,3 Milliarden Pfund an, wie der Anbieter der Nurofen-Schmerzmittel, Mucinex-Erkältungsmedikamente und Strepsils-Halsschmerztabletten am Montag bekanntgab. Der Umsatz lag damit leicht über den Erwartungen von Analysten.

Vor allem in Schwellenländern wie Indien und China legte das Geschäft zu. Weniger rund lief es dagegen in den USA und Russland, wo Händler infolge eines späten Starts der Grippesaison ihre Lager abbauten. Auf Jahressicht will der Konzern, zu dessen Angebot auch Durex-Kondome und Scholl-Fußpflegemittel gehören, weiterhin um vier bis fünf Prozent wachsen. Nach eigenen Angaben machen Reckitt allerdings die Währungsschwankungen stark zu schaffen.

An der Börse legte die Reckitt-Aktie rund 1,2 Prozent zu.

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