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Rheinmetall Der harte Sparkus zahlt sich aus

Der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall ist im ersten Halbjahr kräftig gewachsen - dank des starken Kostensenkungsprogramms. Für das Gesamtjahr ist der Konzern deshalb etwas optimistischer als bislang.

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Beim Autozulieferer und Rüstungskonzern Rheinmetall zahlt sich der harte Sparkurs zunehmend aus. Zudem läuft das Geschäft besser als erwartet, so dass Unternehmenschef Armin Papperger beim Blick auf das Jahr etwas optimistischer ist als zuletzt.

"Rheinmetall ist auf Kurs. Nach den Zahlen des ersten Halbjahres sind wir zuversichtlich, unsere Jahresziele zu erreichen", sagte Papperger. Er präzisierte seine Umsatzprognose und nannte nun fünf Milliarden Euro als Ziel. Zuvor hatte er eine Spanne von 4,8 bis fünf Milliarden genannt.

Bei einem Umsatzplus von zwölf Prozent auf 2,394 Milliarden Euro habe sich der operative Gewinn vor Sondereffekten (Ebit) auf 79 Millionen Euro mehr als verdoppelt, teilte der Düsseldorfer Konzern am Donnerstag mit. Beide Unternehmensbereiche hätten auch dank des seit 2013 laufenden Kostensenkungsprogramms zur Verbesserung der Ergebnissituation beigetragen.

Das operative Ergebnis sei um 147 Prozent auf 79 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich stand im ersten Halbjahr ein Gewinn von 34 Millionen Euro - im Vorjahr hatte der Konzern wegen der Probleme im Rüstungsgeschäft noch rote Zahlen geschrieben. Zu der deutlichen Verbesserung des Ergebnisses habe der 2013 gestartete Sparkurs in beiden Sparten beigetragen. Mit den vorgelegten Zahlen übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Experten.

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